Der Weg zur bosnischen Grenze fuehrt uns durch recht steile Strassen mit karger Landschaft.
Mit jedem Kilometer mit dem wir uns der bosnischen Grenze naehern wird es kuehler. Als wir schliesslich den Grenzposten erreichen, ist die Einreise leichter als gedacht, lediglich Reisepass und die gruene Versicherungskarte wird verlangt.
Einige Kilometer hinter der Grenze suchen wir uns eine Tankstelle, hier treffen wir direkt auf freundliche Tankwarte. Wir werden direkt Mopeds angesprochen. Wir reden ein bisschen mit ihnen, und fahren dann weiter um nach einem Platz zum Zelten zu suchen.
Bosnien ist anders als erwartet. Es gibt hier viele recht neu erbaute Haeuser, Supermaerkte, und alles sieht irgendwie gewohnt aus.
Nach ein wenig Rumfahrerei entschliessen wir uns einfach, eine bosnische Familie zu fragen ob wir in ihrem Garten uebernachten duerfen. Nach einigen Verstaendigungsproblemen bauen wir unser Zelt, eine Frau bringt uns einen leckeren Kaffee. Nachts ist es in Bosnien viel kaelter als in Kroatien.
Am naechsten Morgen machen wir uns auf den Weg nach Visoko, hier sollen angeblich die kuerzlich entdeckten Pyramiden stehen.
Die Landschaft hier ist genial, man koennte manchmal sogar denken man waere in der Mongolei..
Wir kommen am Nachmittag an und sehen ein Schild, "Bosnien Pyramid Valley", neben dem Schild ist ein Stolleneingang, ein paar Maenner stehen davor. Einer von ihnen, Arbeiter in dem "Labyrinth" fuehrt uns rum, ein anderer ist Dolmetscher. Es stellt sich heraus, dass dieses Labyrinth 2006 entdeckt wurde, und nun von 3-4 Arbeitern freigelegt wird. Es ist recht interessant, doch eine Pyramide sehen wir nicht. Erst als wir uns auf die Suche nach einem Zeltplatz machen, sehen wir einen Pyramidenfoermigen Huegel, hier muss wohl die "Pyramid of the Sun" drunter liegen. Das klingt jetzt vielleicht verrueckt, ist aber wirklich so, mitten in Bosnien steht so ein Pyramidenfoermiger Huegel. Es scheint also wirklich eine Pyramide dort zu geben, angeblich sogar aelter als die in Aegypten.
Am Abend uebernachten wir wieder bei einer bosnischen Familie im Garten, die Leute sind hier alle sehr nett und herzlich.
Morgens machen wir uns dann auf den Weg nach Dubrovnik.
Auch wenn wir nur zwei Tage in Bosnien waren, bleibt uns das Land mit einer sehr schoenen Landschaft und sehr herzlichen Leuten in Erinnerung.
Auf dem Weg nach Dubrovnik
Kurz vor Bosnien
Zelten bei einer bosnischen Familie im Garten
So siehts da aus
Geniale Landschaft
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